HARZTOR

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Über
Ilfeld

Ilfeld liegt malerisch in einem der schönsten Täler des Südharzes, das vom Fluss Behre durchströmt wird und von prächtigen Laub- und Nadelwäldern umrahmt ist. Geographisch gehört Ilfeld zum Südharz und liegt 260 m ü. NN in einem Landschaftsschutzgebiet. Die Gemeinde (3120 Einwohner) ist ein zentraler Ort für die im Gemeindegebiet bewohnten Siedlungen: Rosensteg, Ilfelder Tal, Königerode, Netzkater, Birkenmoor, Christianenhaus und Hufhaus. Auch das Bergdorf Sophienhof gehört zu Ilfeld.

Heute bietet Ilfeld in allernächster Nähe eine große Fülle lohnender Wanderziele nach schönen Ausflugsorten. Empfehlenswert sind der historische Wanderweg, die romantischen Felsbildungen im Ilfelder Tal (Nadelöhr, Gänseschnabel etc.) sowie die Aussichtspunkte Herzberg mit Wetterfahne und Poppenberg. Ein herrliches Waldbad lädt zum Verweilen ein. Der Ort besitzt zahlreiche Gasthöfe und Hotels sowie Waldgaststätten in der näheren Umgebung und setzt in seiner weiteren Entwicklung auf den Fremdenverkehr. Schon jetzt ist Ilfeld weit über die Grenzen bekannt durch die Neanderklinik (zu erreichen über die Bundesstraße B4 und B81 oder mit der Harzer Schmalspurbahn).

Ortschaftsbürgermeisterin

Petra Gerlach

(Bürgerforum Harztor) ist seit 1. Juni 2019 Ortschaftsbürgermeisterin in Ilfeld.

Sekretariat:

036331 373-0

Ortschaftsbürgermeisterin:

036331 373-13

Email:

info@harztor.de

Fax:

036331 373-12

Ort:

Ilgerstraße 23 | Gemeinde Harztor

Öffnungs-
zeiten

Sprechzeiten:
Do: 16:00 – 18:00 Uhr
und nach Vereinbarung

Öffnungszeiten:
Di: 09:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 16:00 Uhr
Fr: 09:00 – 12:00 Uhr
und nach Vereinbarung
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Einwohner

0 EW

2019

0 EW

2020

0 EW

2021

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2022

Lage

Ortschaft Ilfeld

Ilfeld befindet sich neun Kilometer (Luftlinie) nördlich der Kreisstadt Nordhausen. Geographisch markiert Ilfeld die südliche Grenze des Harzes.

Berge und Gewässer

Der Poppenberg (Höhe 601 m ü. NN) überragt den Ort im Osten. Ilfeld liegt im Tal der Bere, eines Zuflusses der Zorge. Der Abschnitt oberhalb des Waldbades gilt als landschaftlich reizvoll und wird als Kleines Bodetal bezeichnet. Das eigentliche Ilfelder Tal der Bere ist ein Naturschutzgebiet mit zahlreichen Felsbildungen und Waldpartien, es reicht bis zum Ort Netzkater.

Nordöstlich von Ilfeld befindet sich der markante Fels Burschenklippe.

Ortsteile

Zur ehemaligen Gemeinde Ilfeld gehörten die Ortsteile Wiegersdorf, Sophienhof und Netzkater.

Anreise

Anreise per Auto
Harztor liegt am Knotenpunkt der B4 und der B81, die über den Harz in Richtung Niedersachsen beziehungsweise Sachsen-Anhalt führen. Die B4 führt darüber hinaus in Richtung Süden. Aus Richtung Osten und Westen erreicht man Harztor über die Südharz-Autobahn A38 (Göttingen-Leipzig) via Nordhausen
Anreise per Bahn
Ab der Harztor-Ortschaft Niedersachswerfen verkehren halbstündlich Züge in Richtung Nordhausen und in Richtung Göttingen. Ab Nordhausen fährt darüber hinaus die Harzquerbahn nach Harztor und unterhält mehrere Haltepunkte in den Ortschaften Niedersachswerfen, Ilfeld und Sophienhof. Die Triebwagen fahren stündlich. Zweimal täglich fährt die Brockenbahn auf ihrem Hin- und Rückweg zum 1141 Meter hohen Harzgipfel durch die Landgemeinde.
Öffentlicher Nahverkehr
Neben der öffentlichen Personenbeförderung durch Buslinien, fahren auf dem Schienennetz der Harzer Schmalspurbahnen zusätzlich stündlich Combino-Straßenbahn-Triebwagen in Richtung Nordhausen.

Geschichte

Hier finden Sie eine kleine Heimatliche Zeittafel der sehr umfangreichen Geschichte Ilfelds.

Der germanische Volksstamm Duringer (Thüringer) dringt vom Norden in unsere Gegend und verdrängt die hier spärlich wohnenden Kelten.

500 v. Chr.

Nach über 1000jährigem Bestehen wird das Königreich Thüringen eine fränkische Provinz.

531 v. Chr.

Der Gaugraf von Hohnstein ist Lehnsmann des Landgrafen Ludwig III. von Thüringen.

850

Graf Conrad v. Sangerhausen kauft von Graf Beringer v. Bielstein-Linderbeck einen Teil seiner Harzlande und baut die alte Burg auf dem Hohnstein zu einem festen Schlosse aus.

1061

Graf Ilger v. Sangerhausen-Hohnstein erbaut die Ilgerburg oder Ilburg auf dem Burgberg.

1090

Er tötete seinen Vetter (Graf v. Beichlingen) und stiftet reuevoll im Harztale die Ewige Lampe auf einer Steinsäule.

1103

Graf Ilger II. zieht mit Heinrich dem Löwen nach Jerusalem.

1172

Graf Ilger II. wird für seine Verdienste von dem dankbaren Kaiser Friedrich I. auf dem Fürstentag zu Erfurt zum Grafen von Hohnstein ernannt. Er ist der Stammvater der Hohnsteiner jüngerer Linie.

1184

Er stiftet das Kloster Ilfeld, erbaut aus den Steinen der Nordburg.

1189

und seine Gemarkungen

Ilfeld